#1

Die Straßen

in City 28.08.2012 18:22
von Team (gelöscht)
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#2

RE: Die Straßen

in City 10.10.2012 18:50
von Zsadist (gelöscht)
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Er nahm Gestalt an und befand sich in einer Seitengasse. Er war auf hundertachtzig. Zuerst wollte Wrath ihm verbieten, alleine auf die Jagd zu gehen und dann kam ihm auch noch V blöd. Ja, er hatte sich an Payne gebunden, und er selbst kam damit noch nicht ganz zurecht, für ihn war das alles so neu und er fragte sich, ob das alles richtig war, was hier ablief. Er war total durcheinander und auch wenn er gerade stocksauer war auf V, wollte er keinen Krieg mit seinem Bruder. Aber er hatte sich gebunden und auf kurz oder lang würden er und V aneinander geraten und das würde böse werden, sehr böse.
Er ging die Seitenstrasse entlang, als er den Geruch von Talkum aufnahm. Er presste sich gegen die Wand und um die Ecke kamen zwei Lesser, die nichts ahnend ihres Weges gingen. ER stürzte sich sofort auf sie, packte beide gleichzeitig am Hals und stieß ihnen die Köpfe zusammen, dann stieß er sie von sich und beide landeten auf dem Rücken. Ihm war nicht nach spielen zumute, also zog er seinen schwarzen Dolch und stieß beiden nacheinander den Dolch in die Brust.

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#3

RE: Die Straßen

in City 16.10.2012 08:30
von Zsadist (gelöscht)
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Er wanderte jetzt schon seit Stunden ziellos durch die Straßen, wusste nicht wohin mit sich. Er fühlte sich furchtbar, konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Das Aufeinandertreffen mit Vishous hatte ihn mehr aus der Bahn geworfen, als er zugeben wollte. Er wusste Vishous sorgte sich um seine Zwillingsschwester und das war mehr als nur verständlich. Vor allem weil sie sich auch noch ausgerechnet ihn ausgesucht hatte. Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass keiner seiner Brüder begeistert davon wäre, wenn dessen Schwester sich mit ihm einließ. Er hatte nunmal seinen verfluchten Ruf weg und er konnte sie alle verstehen. Er konnte verstehen, dass niemand etwas mit ihm zu tun haben wollte. Er hatte jahrhundertelang niemals versucht, daran etwas zu ändern. Er hatte nie wirklich zu dieser Gemeinschaft gehört. Er war nur das lästige Anhängsel, gut im kämpfen, für alles andere wollte man ihn nie dabei haben. Der Einzige, der immer versucht hatte, ihn so zu nehmen wie er war und sich ihm zu nähern, war Phury. Und ihn hatte er ständig abblitzen lassen, hatte sich sogar von ihm schlagen lassen, wenn er das Gefühl hatte, er brauchte jetzt Schmerzen. Er fuhr sich mit der Hand über den geschorenen Schädel. Die Gedanken machten ihn total verrückt, am liebsten würde er einfach nur noch rennen, weg von hier, so weit es nur geht. Aber er wusste auch, dass er Payne damit sehr weh tun würde. Sie tat ihm gut, sie hatte sein Herz wieder zum Leben erweckt. Aber konnte er ihr das geben, was sie verdiente? Er wusste es nicht. Aber er wollte verdammt sein, wenn er es nicht versuchte. Ob er es schaffen würde, das konnte er nicht sagen.

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